
Wir nutzen offene Kartendaten, europäische Fahrpläne, Informationen zu Seewegen und Fährrouten, Echtzeit-Hinweise zu Störungen sowie Verzeichnisse von Ladeinfrastruktur. Dadurch entsteht ein belastbares Bild realer Möglichkeiten statt theoretischer Ideallinien. Wo Datenlücken auftreten, kennzeichnen wir Annahmen deutlich. Deine Rückmeldungen zu Abfahrtszeiten, alternativen Umstiegsbahnhöfen oder regionalen Busverbindungen helfen, die Grundlage kontinuierlich zu verbessern und blinde Flecken zu schließen.

Wir unterscheiden Well‑to‑Wheel und Tank‑to‑Wheel, berücksichtigen Auslastung, Fahrzeugtypen, Energiequellen und, wo verfügbar, nicht‑CO2‑Effekte. Für Züge gewichten wir den regionalen Strommix, für Busse typabhängige Verbräuche, für Fähren Routenlängen und Geschwindigkeiten. Für E‑Autos kalkulieren wir mit typischen Verbräuchen und länderspezifischer Netzintensität. So entsteht ein Vergleich, der nicht nur elegant klingt, sondern realitätsnah trägt und bewusste, begründete Entscheidungen ermöglicht.

Die Wegsuche ist mehrkriteriell: Zeit, Emissionen, Umstiege, Komfort und Kosten können unterschiedlich gewichtet werden. Unser Ansatz bewertet Varianten, erzeugt verständliche Alternativen und erklärt Vor‑ und Nachteile. Wenn eine minimal längere Route beispielsweise eine viel bessere CO2‑Bilanz bietet, wird sie sichtbar gemacht. Du bestimmst, ob Nachhaltigkeit Vorrang hat, ob du schneller ankommen willst oder lieber großzügige Pufferzeiten für entspannte Umstiege einplanst.
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